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Nachwuchsförderung

Wir freuen uns, dass wir unseren ersten begeisterten Junioren Billardspieler begrüßen dürfen. Riccardo (8) kann mit seiner Größe (1,28 m) gerade so seine ersten Stöße an einem normalen 9 Fuss Billardtisch spielen. Er kommt an viele Spielsituation noch nicht ohne Hilfsmittel dran, nichtsdestotrotz ist er schon jetzt sehr treffsicher. Die Frage, ob er das Billardspielen richtig erlernen kann, konnten wir für unsleicht mit „Ja“ beantworten. Er hat ein großes Interesse, ist sehr wissbegierig und begeisterungsfähig. Die besten Voraussetzungen für junge BillardspielerInnen.

(Foto: Heiko Schoor)

Doch die sportliche Billardausbildung im Kinder- und Jugendbereich ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe und muss gut organisiert werden. Wir haben uns also zuerst nicht nur mit dem Jüngling selbst, sondern auch mit seinen Eltern unterhalten. Nur mit voller Unterstützung von allen Seiten (Verband, Verein, Eltern), können wir einem Kind oder Jugendlichen die Tür zum richtigen erlenen und praktizieren des Billardsports öffnen. Ricci hat sein Interesse schon mitgeteilt und der Spaß ist ihm anzusehen.

 

Nach Gesprächen mit den Eltern und der zugesagten Unterstützung und Zusammenarbeit haben wir unseren Nachwuchs dem hessischen B-Lizenz Landestrainer, Michael Wahl, vorgestellt. Mit dabei waren neben dem Nachwuchsspieler selbst und einem Elternteil selbstverständlich unser Vereinstrainer und Sportdirektor Eduard Haqué sowie unsere Präsidentin Melanie Woller. Kommunikation und Absprachen unter mehreren Augen sind unabdinglich, damit alle an einem Strang ziehen können.

 

Nach der Einführung wurde Ricci dann in eine etwa gleichaltrige Gruppe integriert. Er teilte sich mit einer 10-jährigen Trainingspartnerin einen Tisch. Zum ersten Mal wurde er nun von Michael am Tisch in Aktion begutachtet, bekam erste Denkanstöße, Anmerkungen und Hilfestellungen. Schon war er mitten in seinem ersten Jugendkadertraining.

 

Das Training benötigt viel Geduld und vor allem den Willen, die Bereitschaft das zu tun, was zu tun ist - von allen Seiten. Der Hessische Pool Billard Verband (HPBV), der Landestrainer, die Eltern und wir als Verein bringen die Bereitschaft, die Verantwortung auch die finanziellen Mittel auf, um dem Schützling die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen.

  

(Foto: Heiko Schoor)

Ricci muss sich im Gegenzug darüber im klaren sein, dass er das auch wirklich möchte und welche Bedingungen damit verankert sind. Erste Priorität hierbei hat die Schule. Die Vereinbarung basiert also auf klaren Absprachen. "Halte du deine Schule in Ordnung und wir kümmern uns um dein Training", sagt Michael. Der Spaß dabei darf natürlich nicht fehlen. Doch die Begeisterung ist Ricci bei jeder Begegnung anzusehen. Die Tugenden Disziplin und Geduld sowie die Selbsteinschätzung werden regelmäßig in den Trainingseinheiten gefordert, geübt und somit stetig erlernt. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Trainings und auch des sportlichen Erfolgs. Wird das gemeistert, steht dem begeisterten Billardnachwuchs kaum etwas im Wege.

 

Ricci wird nun regelmäßig an den Jugendkader-Trainingseinheiten teilnehmen. Die übrige Zeit wird er im Verein nach den Vorgaben des Landestrainers Michael trainiert. Ständig betreutes Training ist sehr wichtig, um die Trainingsfortschritte zu sichern und die korrekte Haltung am Tisch auszuprägen und zu erlernen. Wir sind gespannt wie es weiter geht und freuen uns, teil des Ganzen sein zu können. Es bereitet uns bereits jetzt viel Spaß, die Leidenschaft zum Billard mit Ricci zu teilen.

 

Vielen Dank von unserer Seite an alle Beteiligten. An den Verband, dass er diese sportliche Ausbildung für Nachwuchs-Spielerinnen und -Spieler ermöglicht.  An Michael Wahl, den Landestrainer, dass er uns so gut aufgenommen hat, uns unterstützt und Mut macht. Und natürlich ein großes Dankeschön auch an die Eltern - für die Unterstützung ihres Sohnes bei seinen Zielen und das uns entgegen gebrachte Vertrauen!

   

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